Inhaltsverzeichnis:
- Rollstuhlfahrer stürzt auf Gleis drei
- Metronom-Zug mit 500 Passagieren stoppt
- Bundespolizei beendet Einsatz gegen 13.10 Uhr
- Zug und Gleis wieder freigegeben
Rollstuhlfahrer stürzt auf Gleis drei
Nach Angaben der Bundespolizei verlor der Mann aus bisher ungeklärter Ursache das Gleichgewicht und fiel mitsamt Rollstuhl auf Gleis drei. Er reagierte schnell und konnte sich eigenständig auf Gleis zwei retten. Sein Rollstuhl blieb jedoch auf den Schienen liegen.
Ein Sprecher der Bundespolizei erklärte, dass sich der Vorfall ereignete, kurz bevor ein Metronom-Zug auf der Strecke Hamburg-Hauptbahnhof – Bremen einfuhr. Der Zug überrollte den Rollstuhl, ohne den Mann zu berühren. Die genauen Umstände des Sturzes werden noch untersucht.
Metronom-Zug mit 500 Passagieren stoppt
Der Metronom-Zug kam nach dem Zusammenstoß mit dem Rollstuhl zum Stillstand. An Bord befanden sich rund 500 Reisende.
- Die Passagiere mussten den Zug verlassen.
- Der Metronom wurde anschließend zurückgesetzt, um den beschädigten Rollstuhl zu bergen.
Die Bundespolizei schloss sowohl ein Fremdverschulden als auch einen Suizidversuch aus. Nach bisherigen Erkenntnissen handelt es sich um einen Unfall.
Bundespolizei beendet Einsatz gegen 13.10 Uhr
Die Einsatzkräfte sicherten den Bereich und kümmerten sich um den 53-Jährigen, der mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht wurde. Der Bahnverkehr wurde vorübergehend gestoppt. Gegen 13.10 Uhr konnte die Bundespolizei ihre Maßnahmen beenden.
Zug und Gleis wieder freigegeben
Um 14.39 Uhr wurde der leicht beschädigte Zug in eine Abstellgruppe gefahren. Danach gab die Bahn das betroffene Gleis wieder frei. Der Verkehr konnte schrittweise aufgenommen werden.
Der Vorfall verdeutlicht, wie schnell eine kleine Unachtsamkeit im Bahnbereich zu einer gefährlichen Situation führen kann. Die Polizei setzt ihre Untersuchungen fort, um die genaue Ursache des Sturzes zu klären.
Quelle: TAG24, www.globewings.net/de