Inhaltsverzeichnis:
- Hoher Andrang in Fuhlsbüttel zu Beginn der Ferien
- Christian Kunsch setzt auf Vorbereitung und Effizienz
- Neue Maßnahmen für mehr Komfort
- Sicherheitsausbau mit Sensoren und NATO-Draht
Hoher Andrang in Fuhlsbüttel zu Beginn der Ferien
Am Freitag starten Hamburgs Schülerinnen und Schüler in die Maiferien. Der Flughafen in Fuhlsbüttel rechnet deshalb mit einem starken Anstieg der Passagierzahlen. Insgesamt werden rund 160.000 Fluggäste erwartet. Besonders stark frequentiert sind laut Angaben des Airports die Tage Freitag und Sonntag. An beiden Tagen sollen jeweils etwa 23.000 Personen abfliegen.
Doch auch in der Woche nach den Ferien bleibt es belebt. Das lange Pfingstwochenende sorgt erneut für ein hohes Reiseaufkommen. Die Verantwortlichen betonen, dass Reisende sich gut vorbereiten sollten. Eine frühzeitige Ankunft am Flughafen ist empfohlen.
Christian Kunsch setzt auf Vorbereitung und Effizienz
Trotz des Andrangs geht Flughafenchef Christian Kunsch nicht von langen Wartezeiten aus. Er betont: „Wir sind gut vorbereitet.“ Um die Abläufe reibungslos zu gestalten, empfiehlt der Airport den Passagieren, mindestens zwei Stunden vor dem Abflug einzutreffen.
Zusätzliche Empfehlungen sind:
- Einchecken am Vorabend, wenn möglich
- Nutzung des Slot-and-Fly-Services zur besseren Zeitplanung
Die beliebtesten Urlaubsziele sind derzeit Mallorca und Antalya. Diese beiden Regionen werden besonders häufig von Hamburger Reisenden angesteuert.
Neue Maßnahmen für mehr Komfort
In den kommenden Monaten plant der Hamburger Flughafen mehrere Verbesserungen für Reisende. Bis zu den Sommerferien sollen fünf neue Kinderspielecken entstehen. Außerdem wird die Ausstattung mit kostenlosen Wasserspendern ausgebaut. Damit reagiert der Airport auf die Wünsche vieler Familien und Vielflieger.
Diese Investitionen sollen den Aufenthalt angenehmer machen und den Service verbessern. Die Maßnahmen richten sich vor allem an Familien mit Kindern und Vielreisende.
Sicherheitsausbau mit Sensoren und NATO-Draht
Parallel dazu investiert der Flughafen in die Sicherheit. Der 16 Kilometer lange Zaun rund um das Flughafengelände wird aktuell mit NATO-Draht verstärkt. Zusätzlich werden Sensoren an den Zäunen installiert. Ein neues Kamerasystem ist ebenfalls geplant.
Noch offen ist allerdings die genaue technische Ausgestaltung. Laut Kunsch steht die Vorgabe des Bundes zur Definition des Sicherheitsstandards noch aus. Die geplanten Maßnahmen sollen langfristig den Schutz des Geländes verbessern.
Mit einer Kombination aus Organisation, Komfortsteigerung und Sicherheitsausbau will der Hamburger Flughafen die Ferienzeit für alle Reisenden reibungslos gestalten.
Quelle: Tagesschau, www.milekcorp.com/de/