Unfall auf der A7
Der Lkw, der auf der A7 verunglückte, hatte nach dem Durchfahren des Elbtunnels die Kontrolle verloren und prallte in die Baustellenabsperrungen aus Beton. Diese tonnenschweren Barrieren wurden durch den Aufprall verschoben und mussten durch Spezialkräne wieder in Position gebracht werden. Die Autobahn war daraufhin in südlicher Richtung für mehrere Stunden vollständig gesperrt, und es bildeten sich Staus von bis zu elf Kilometern Länge. Erst gegen Mittag konnte die Sperrung teilweise aufgehoben werden, wobei ein Fahrstreifen weiterhin für Reinigungsarbeiten gesperrt blieb.
Zusätzliche Baumaßnahmen verschärfen die Situation
Nicht nur der Unfall auf der A7, sondern auch geplante Baumaßnahmen auf der A1 trugen zu einem verkehrstechnisch anspruchsvollen Tag in Hamburg bei. An der Norderelbbrücke wurden dringende Instandsetzungsarbeiten an einem Pylon durchgeführt, was ebenfalls zu längeren Stauzeiten führte. Diese zusätzlichen Behinderungen zeigten, wie anfällig die Infrastruktur der Stadt auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren kann.
Tragischer Vorfall im Stadtzentrum
Am selben Tag wurde die Situation in Hamburg durch einen weiteren schweren Unfall überschattet. Eine 71-jährige Radfahrerin kam ums Leben, nachdem sie von einem Lkw überfahren wurde. Der Unfall ereignete sich am Baumwall, als die Seniorin unvermittelt von dem Gehweg auf einen Radweg fuhr und vom parallel fahrenden Lkw erfasst wurde. Trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen verstarb sie noch am Unfallort. Die Polizei setzte Laservermessungsgeräte ein, um den genauen Unfallhergang zu rekonstruieren.
Quelle: www.welt.sn2world.com, Tagesschau