Angesichts eines zunehmenden Mangels an Unterbringungsmöglichkeiten für Geflüchtete und Asylsuchende sieht sich Hamburg gezwungen, erneut auch auf Zeltunterkünfte zurückzugreifen. Trotz bisheriger Anstrengungen, durch die Anmietung und Umwandlung von Gewerbeobjekten sowie die Nutzung von Hotels und Hostels genügend Wohnraum zu schaffen, stößt die Stadt nun an ihre Grenzen. Die Sozialbehörde kündigte an, nach weiteren Standorten für Zelte zu suchen, um die Unterbringungssituation zu entspannen.

Am vergangenen Samstagvormittag ereignete sich im Alten Vorhafen von Brunsbüttel ein Zwischenfall, bei dem ein unter portugiesischer Flagge fahrendes Motorschiff nach einer Kollision mit Dalben erheblichen Sachschaden erlitt. Der Vorfall führte zu einem vorübergehenden Weiterfahrverbot für das betroffene Schiff.

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