Schäden und Sofortmaßnahmen
Der umgestürzte Kran beschädigte nicht nur die Dachflächen der angrenzenden Wohnhäuser, sondern auch ein Baugerüst, das am selben Standort eingerichtet war, wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehr musste Deckenteile in einem der betroffenen Wohnhäuser provisorisch abstützen, um weitere Schäden und mögliche Gefahren für die Bewohner zu verhindern. Zwei Doppelhaushälften wurden vorübergehend für unbewohnbar erklärt. Die betroffenen Bewohner wurden glücklicherweise bei Familienangehörigen oder Freunden untergebracht.
Einsatz der Rettungskräfte
Die Feuerwehr Hamburg, unterstützt vom Technischen Hilfswerk und dem Rettungsdienst, war mit etwa 40 Einsatzkräften vor Ort, um die Sicherheit zu gewährleisten und die Schäden zu begrenzen. Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte verhinderte, dass aus dem Unfall eine Tragödie wurde.
Ermittlungen zur Unfallursache
Die Polizei Hamburg hat die Ermittlungen zur Ursache des Kranunsturzes übernommen. Die Untersuchungen stehen noch am Anfang, und es wird erwartet, dass die genaue Ursache in den kommenden Tagen geklärt wird. Die Ergebnisse dieser Ermittlungen sind entscheidend, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu vermeiden und die Sicherheitsstandards auf Baustellen weiter zu verbessern.
Quelle: TAG24