Inhaltsverzeichnis:
- Veränderungen im Liniennetz
- Verbesserungen auf der Linie S3
- Zugausfälle und ihre Auswirkungen
- Ein Schritt in die richtige Richtung
Veränderungen im Liniennetz
Vor einem Jahr wurde das Liniennetz der Hamburger S-Bahn überarbeitet und vereinfacht. Die Anzahl der Linien wurde von sechs auf vier reduziert. Jan Schröder, Leiter der Hamburger S-Bahn, erklärte, dass diese Maßnahme dazu beitrug, die Pünktlichkeitsquote von 94,6 Prozent auf 95,9 Prozent zu steigern. Dies geschah trotz einer erhöhten Auslastung des Netzes.
Verbesserungen auf der Linie S3
Besonders hervorzuheben ist die Linie S3, die von Pinneberg nach Neugraben führt. Ihre Pünktlichkeitsquote stieg von 92,4 Prozent auf 95,2 Prozent. Durch den Einsatz von Langzügen mit neun Waggons konnte der Ein- und Ausstieg beschleunigt werden. Außerdem stehen jährlich 16 Millionen zusätzliche Sitzplätze zur Verfügung, wie Verkehrssenator Anjes Tjarks erklärte.
Zugausfälle und ihre Auswirkungen
Ein Kritikpunkt bleibt jedoch bestehen: Zugausfälle werden nicht in die Pünktlichkeitsstatistik einbezogen. Dies könnte das positive Bild etwas verzerren. Dennoch konnte die Anzahl der Zugausfälle im vergangenen Jahr reduziert werden, was zu einer insgesamt besseren Situation beiträgt.
Ein Schritt in die richtige Richtung
Die jüngsten Zahlen zeigen, dass die Hamburger S-Bahn auf dem richtigen Weg ist. Die Optimierungen im Liniennetz und der Einsatz von Langzügen haben zu einer Rekordquote von 95,9 Prozent geführt. Trotz verbleibender Herausforderungen bleibt das Ziel, den Service weiter zu verbessern, fest im Blick.
Quelle: ,www.on-the-top.net/de/, tagesschau.de