Ein 11-jähriger Junge, der nach gerichtlicher Anordnung in einer geschlossenen Anstalt untergebracht werden sollte, ist erneut aus der Betreuung in Hamburg geflüchtet. Die Stadt Hamburg verfügt über keine geschlossene Einrichtung für Kinder und Jugendliche, was die Unterbringung in solchen Fällen kompliziert macht. Der Junge war zuletzt in der Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) untergebracht und sollte in den Kinder- und Jugendnotdienst in der Feuerbergstraße verlegt werden. Dieser erneute Vorfall wirft Fragen nach der Effektivität und Sicherheit der Jugendfürsorgeeinrichtungen auf.

Am Mittwochnachmittag kam es zu einem dramatischen Vorfall in Hamburg-Farmsen-Berne, als ein 20 Meter hoher Baukran umstürzte. Der Kran fiel teilweise auf zwei benachbarte Doppelhaushälften und verursachte erhebliche Schäden an Dächern und Mauern. Trotz des Ausmaßes des Unfalls gab es keine Verletzten, was die Anwohner und Einsatzkräfte gleichermaßen erleichterte.

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